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RE: kleine Antwort Peter Messerschmidt [Bericht aus BadKoestritz]


Hallo Shoji
ich weiß es nicht genau, aber ich denke, dass der Raps in meiner Umgebung nur für technische Zwecke angebaut wird, weil die Ernte besser bezahlt wird von den technischen Verwertern als von der Lebensmittelindustrie, die Rapsöl für Speisezwecke herstellt.


Noch vor 5-6 Jahren sah man in der Umgebung mal ein Feld, das mit Raps bestellte war und schön gelb blühte. Jetzt sieht man fast keine anderen Felder mehr. Alles um uns herum ist gelb!!!

Die Vollblüte des Raps ist fast vorbei und die schöne gelbe Farbe verblasst langsam 

Wanderverei05-2012 001-e.jpgGestern haben wir wieder eine Wanderung mit den ehemaligen Kollegen unternommen. Es war ein schöner Frühlingstag.
Zu unserem Wanderverein gehören die ehemaligen Kollegen des Gymnasiums. Wenn sie in Rente gehen mit 60-62 Jahren, nehmen wir sie auf in unseren Verein.

Jedes Mal ist ein anderer Kollege beauftragt mit der Organisation der Wanderung.
Wir treffen uns so um 10 Uhr an einem Ort, wo es einen Parkplatz gibt, denn alle müssen mit dem PKW anreisen.
Wir laufen so 2-3 Stunden etwa 10 Kilometer. Auf dem nebenstehenden Bild erklärt der an diesem Tag verantwortliche Wanderleiter gerade die Route für den Tag. Es ist unser ehemaliger Schuldirektor.

Das Mittagessen ist in einer kleinen Gastwirtschaft eines Dorfes bestellt.
Dort sitzen wir nach dem Essen meist noch 2 Stunden und reden über unsere großen/kleinen Reisen, über aktuelle Politik, über unsere Schule und die Familien. Dann fahren alle wieder nach Hause.
Unser Verein ist inzwischen auf 18 Personen angewachsen, weil auch die Ehepartner immer mit kommen.


So lernen wir viele Teile unserer näheren Umgebung kennen, Landschaften, Burgen, Schlösser, Museen und andere Sehenswürdigkeiten, die wir nie kennen gelernt hätten.
Alle 2-3 Monate unternehmen wir eine solche Wanderung. Der jeweils verantwortlichen Wanderleiter bereitet sich mit vielen Informationen zur Historie und aktuellen Bedingungen darauf vor.


Wanderverei05-2012 004-e.jpg
Am Wandertag (Bild) schien keine Sonne, aber es regnete auch nicht. Du siehst, auch dort blüht der Raps, etwa 40 Kilometer von unserem Heimatort entfernt.



Alle haben vor der Heimreise bestätigt, es war ein schöner Tag.

Das GPS-Gerät bringt uns dann wieder sicher nach Hause, denn diese Wanderungen im Kollegium der Rentner finden immer bei Orten statt, deren Ortsnamen die meisten noch nie gehört haben, obwohl sie keine 50 Kilometer vom Heimatort entfernt liegen. Ohne GPS würden wir die gar nicht finden.


Gruß Peter


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